Willkommen im Praxislabor
Das Praxislabor „einfach mal machen“ bietet die Möglichkeit, Methoden und Werkzeuge für bürgerschaftliches Engagement mitzuentwickeln und auf Praxistauglichkeit zu testen. Das Angebot richtet sich an Personen, die eigene Initiativen selbstorganisiert und wirkungsvoll gestalten möchten, an Mitarbeitende von Kommunen und Verwaltungen, die bürgerschaftliches Engagement fördern wollen und Prozessbegleitungen, die methodische Ansätze überprüfen und weiterentwickeln möchten. Mit Abschluss des Prozesses im nächsten Jahr soll eine digitale als auch analoge Toolbox entwickelt werden, die praxisnah, handhabbar und direkt im Projektalltag einsetzbar ist.
Wir würden uns freuen wenn Du die untenstehenden Fragen beantworten und damit den ersten Schritt dieser Entwicklung mit deiner Erfahrung unterstützen würdest. Dafür solltest Du Dir im besten Fall insgesamt maximal fünfzehn Minuten Zeit nehmen. Notiere einfach kurz und knapp, was dir spontan einfällt und suche nicht zu lang nach deiner bestmöglichen Antwort: In diesem Zusammenhang könnte die erste Idee spannender sein als das, was nach langem Nachdenken entsteht.
Die Bewerbung zur Teilnahme an der Fokusgruppe ist bis 20.07.25 möglich.
Das Praxislabor „einfach mal machen“ ist ein Projekt der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit Eva Clara Tenzler und Moritz von Rappard. In Kooperation mit dem Programm MITEINANDER REDEN gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Mitmachen im Praxislabor „einfach mal machen“
Immer wieder machen sich vielversprechende Projekte auf den Weg in die Umsetzung – und immer wieder gibt Stellen, an denen Energie verloren geht oder Unternehmungen vielleicht sogar komplett aus der Kurve geraten und aufgeben. Das regt uns zur Frage an: Was passiert in diesen Momenten, was wäre hilfreich, um genau dann weitermachen zu können?
Was brauchen Menschen wirklich, neben Ressourcen wie Zeit, Raum und Geld, um etwas auf die Beine zu stellen und ins Machen zu kommen? Wie möchten einen Entwicklungsprozess gemeinsam mit Initiativen gehen, um ein bisschen besser zu verstehen: Wann genau hakt es, was braucht es, um Energie eher zu gewinnen als zu verlieren?
Mit Abschluss des Prozesses im nächsten Jahr soll eine digitale als auch analoge Toolbox
entwickelt werden, die praxisnah, handhabbar und direkt im Projektalltag einsetzbar ist.
Fokusgruppe gesucht! Zeitraum: September 2025 – April 2026
Wir möchten gemeinsam mit Dir in einer Fokusgruppe an der Weiterentwicklung alltagstauglichen Werkzeugen für Initiativen arbeiten. Du wirkst aktiv an den digitalen und analogen Praxislaboren mit und bringst deine Erfahrungen in den unterschiedlichen Formaten ein.
Wen suchen wir?
Engagierte Initiativen, die Lust auf Austausch und Weiterentwicklung und Offenheit für neue
Methoden und Formate haben und die Bereitschaft mitbringen, an allen Terminen teilzunehmen und sich aktiv in den Prozess einzubringen.
Termine
- Bis zu drei digitale Praxislabore
Im September + Oktober 2025, wochentags von 17.30-18.30 Uhr - Analoges Praxislabor
Am 20.10.2025 auf dem MITEINANDER REDEN Festival (+ ggf. weiterer Termin in 2026) - Gemeinsame Praxislabor-Retreats
Herbst 2025: 20.09. – 21.09. + Frühjahr 2026 (Termin wird noch bekanntgegeben)
Wertschätzung
Neben der persönlichen und ideellen Wertschätzung Deiner Teilnahme werden die Reisekosten, Übernachtungskosten und Verpflegung während der Retreats übernommen. Darüber hinaus erhält jede teilnehmende Initiative eine Ehrenamtspauschale von insgesamt 600 Euro (Auszahlung voraussichtlich je 300 Euro in 2025 und 2026).
Deine Bewerbung:
Wir möchten Dich für das gemeinsame Tun im Praxislabor näher kennenlernen. Daher bitten wir Dich
zur Bewerbung für die Teilnahme folgende Frage (max. eine Seite) zu beantworten:
Was sollte unbedingt noch erfunden werden, um Dir und anderen eine wirkliche Unterstützung in deinem Projektalltag zu sein (abseits von Geld und guten Ratschlägen)?